Unser Vereinsleben wird natürlich geprägt von den Teckeln.
Die wichtigsten Veranstaltungen
- Jagdliche und nichtjagdliche Prüfungen
- Zuchtschauen
- Teckelwanderungen
- Mitgliederversammlungen
- Vorstandssitzungen
Zuchtschauen und jagdliche Prüfungen werden brauchtumsgerecht von Jagdhornbläsern gestaltet
Schweißprüfung
Prüfungen sind im Zusammenleben von Hund und Mensch immer Höhepunkte. Das trifft ganz besonders für die jagdlichen Leistungsprüfungen zu. Ein Jagdhund darf erst dann mit zur Jagd, wenn er auf entsprechenden Prüfungen gezeigt und bewiesen hat, dass er wirklich ein Helfer seines Führers ist. Die jagdliche Brauchbarkeit unterteilt sich verschiedene Aufgabengebiete. So darf ein Hund ein krankgeschossenes Stück Schalenwild (Reh-,Rot- Dam- Muffel-, Schwarzwild) nur dann nachsuchen, wenn er die dafür erforderliche bestanden hat. Dazu wird ein künstliche Schweißfährte gelegt.(Mit Schweiß bezeichnet der Jäger das aus dem Wildkörper ausgetretene Blut) Diese ist einer natürlichen nachempfunden. Um jagdlich brauchbar zu werden, muss der Hund außerdem beweisen, dass er gehorsam ist und keine Angst vor dem Schussknall hat. Ein Viertelliter Schweiß – mehr durften die Fährtenleger auf 1000 Metern Fährtenlänge nicht verbrauchen. Am Ende dieser Fährte liegt ein zuvor erlegtes Stück Wild. Meist wird dafür für die menschliche Ernährung nicht mehr geeignetes Unfallwild benutzt.
Auf diese Prüfung müssen Mensch und Hund sehr gut vorbereitet sein. Viele Übungsstunden gehen hier voraus.
Je nachdem wie zügig und sicher das Gespann zum Stück findet, werden von den begleitenden Richtern (Prüfern) Preise zu erkannt.
Mancher Hundeführer musste auch schon ohne Preis nach Hause fahren.